Dank meiner langjährigen Erfahrung mit ERP Systemen, sowohl von der Entwickler- als auch von der Anwenderseite, kann ich Sie bei der Umstellung auf ein neues ERP-System oder Aktualisierung (Update) auf eine neuere Version derselben Software professionell unterstützen.
Falls Sie planen eine neue Software zu kaufen, dann sollten Sie sich unbedingt vorher beraten lassen, ob die neue Software Ihren Anforderungen entspricht. Im Nachhinein können notwendige Anpassungen schnell teuer werden. Es gibt heut zu tage unzählige ERP-Systeme die wirklich gut funktionieren. Jedoch die wichtigste Frage die Sie sich stellen sollten ist, ob die Software auch zu Ihrem Geschäft passt.
Ein gutes System hängt nicht ausschließlich von der Software ab.
Damit ein System gut funktioniert, müssen drei Komponenten bestmöglich miteinander abgestimmt sein:
a) Personen/Benutzer der Software: die User müssen in erster Linie davon überzeugt sein (oder werden), dass eine neue Software besser ist als die alte. Das erreicht man durch Schulungen wo den Benutzern gezeigt wird, welche Prozesse und Aufgaben vereinfacht oder auch teil- oder ganzheitlich automatisiert werden können. Wenn diese Beweise unzureichend sind, dann muss dringend die Frage gestellt werden, ob eine neue Software wirklich die bessere Alternative ist. Häufig ist bei den Mitarbeitern auch die Befürchtung, dass durch die Automatisierung der Prozesse ein Großteil Ihrer Arbeit wegfallen könnte und dieses letztendlich zu ihrem Jobverlust führen kann; oder dass die steigernde Komplexität und die dafür notwendige Kenntnis Sie überfordern könnte. Daher muss in vielen Fällen erstmal Überzeugungsarbeit geleistet werden.
b) Geschäftsprozesse: die Geschäftsprozesse einer bestehenden Firma sind meist schon über lange Zeiten definiert und eingefahren. Sehr wahrscheinlich werden diese aber durch die neue Software modifiziert oder von Grund auf geändert. Diese Anpassung der Geschäftsprozesse sollte mit genügend Vorlauf und Planung gemacht werden um erstens Zeit bei der Umstellung zu sparen und zweitens um die Mitarbeiter (siehe Punkt a) mit einzubeziehen.
c) die Soft- und Hardware: auch die Software muss unter Umständen angepasst werden. Diese Anpassungen sollten allerdings möglichst gering sein. Damit die Software problemlos funktioniert darf auch die Anschaffung der richtigen Hardware nicht unterschätzt werden. Die Softwarehersteller können hierzu meist die besten Auskünfte geben – dafür müssen sie aber wissen, in welchem Umfang der Einsatz der Software geplant ist.